Die Fenster

Die vom Geseker Künstler Alexander Arens entworfene Fenster wurden von der Kunstglaserei Hertel in Lippstadt hergestellt und eingesetzt.

Charakteristisch für die Fenster ist eine Verbindung von alten, traditionellen und teils symmetrischen mit neueren Kirchenglas-Motiven. Die Verwurzelung in der Tradition und Herausforderung der Gegenwart als Zeichen für die Aufgaben einer Gemeinde soll so zum Ausdruck kommen.

Die "unsymmetrischen" Teile enthalten zwei weitere Aussagen:

  • die Gemeinde ist im Grunde erst nach dem 2. Weltkrieg entstanden. So spiegeln diese Fensterelemente die neue Zusammensetzung und Verbundenheit wieder, die verschiedene Menschen von ganz unterschiedlicher Herkunft Heimat gegeben hat.
  • Diese Heimat ist jetzt der Hellweg, von den man aus ein ähnlichen Blick auf den Haarstrang hat.

Auffällig in den Fenstern ist ein geschwungenes Band, das durchläuft. Es steht für die Einbindung aller in der Gemeinschaft und zugleich für die Verbindung zum Herrn der Kirche, dort am Kreuz soll es angeknüpft sein. Dabei ist dies Band nach hinten bewusst offen gehalten, weil Kirche offen und einladend und nicht ausschließend sein soll.

Auffällig in den Fenstern ist ein geschwungenes Band, das durchläuft. Es steht für die Einbindung aller in die Gemeinschaft und zugleich für die Verbindung zum Herrn der Kirche, dort am Kreuz soll es angeknüpft sein. Dabei ist dies Band noch hinten bewusst offen gehalten, weil Kirche offen und einladend und nicht ausschließend sein soll.

Die beiden darstellenden Fenster vorn haben Bezug zum ,,Brot des Lebens" wie zur Gemeinde.

 - Das Elia-Fenster on der Orgelseite (Elia wird in der Wüste von Gott ernährt und am Leben gehalten - 1. Könige 17) erinnert über das ,,täglich Brot" hinaus an ein Rockmusical der gemeindeeigenen Musiktheatergruppe "Emmaus". Dabei sind, der Region entsprechend, ein Knochenschinken und ein Paderborner Landbrot zu sehen.

 - Das Abendmahlsfenster an der Kanzelseite zeigt neben Brot und Trauben zugleich einen der Kelche der Gemeinde.

Zu erwähnen ist noch ein Fisch im dritten Fenster von vorn auf der Kanzelseite. Er verweist natürlich auf den Fisch als altes christliches Zeichen, das schon 1951 dadurch aufgegriffen wurde, dass die Türklinken in Form eines Fisches gegossen wurden. Inzwischen wurde dies Motiv mehrfach wieder aufgegriffen, nämlich im Lesepult, in der Taufsteinhaube und in den diversen Kerzenleuchtern, alles Arbeiten des Erwitter Schlossermeisters und Kunsthandwerkers Klaus-Dieter Schwarz.