Die Skulpturen

Beide Skulpturen, die in den 90´er Jahren aufgestellt wurden, sind Auftragsarbeiten des schottischen Bildhauers John Donaldson . Initiiert wurden sie seitens der Gemeinde hauptsächlich vom ehemaligen Presbyter Wilhelm Pfeiffer und Pfarrer Rainer Schetschok . Beide gaben auch entscheidende Anregungen zu den Entwürfen. 

 "Der Zweifler" stellt ganzbewusst die Tiefpunkte und Niederlagen des Lebens und damit eben auch den Zweifel des Glaubens und des Hadern mit Gott in den Gottesdienstraum hinein. Zum einen um zu zeigen, dass gerade Menschen, die in den Grenzbereichen des Lebens leiden, ihren Platz in Kirche und Gemeinde suchen und finden sollen. Zum anderen, um der Gemeinde vor Augen zu führen, dass Anteilnahme, Mitleiden und Mittragen Zeichen lebendiger Glaubensgemeinschaft sind und dass man sich so gegenseitig braucht.

 

"Die Sängerin" wird auch "Engel" oder "Einladende" genannt, ein bestimmter Name hat sich nicht durchgesetzt. Sie soll neben dem Hinweis auf die frohe Botschaft der Engel auch die Fröhlichkeit von Gesang und Lob Gottes sowie die Offenheit und Gastfreundschaft der und in der Gemeinde zum Ausdruck bringen.